Alois Prinz und Georg Oettinger

Vor 800 Jahren pries Franz von Assisi mit seinem Sonnengesang die Schönheit der Schöpfung und die geschwisterliche Zusammengehörigkeit aller Geschöpfe in einer kraftvollen, verständlichen Sprache. Alois Prinz zeigt, auf der Grundlage seines Buches über Franziskus, wie man diesen Gesang verstehen kann als ein Testament, in dem sich das Leben des Mannes aus Assisi widerspiegelt und worin eine Botschaft enthalten ist, die sich auch an uns Heutige richtet. Seit Franziskus am Ende seines Lebens diesen Hymnus in umbrischer Volkssprache dichtete und sang, haben zahlreiche Komponisten den Text vertont, vom einfachen Lied bis zum groß angelegten Orchesterwerk. Johannes Öllinger wird mit Gesang und Gitarre verschiedene Vertonungen darbieten und Lieder singen, die vom Geist des Sonnengesangs inspiriert sind.“